Samstag, 29. Dezember 2012

Erste Katastrophe Step_03

Eigentlich wollte ich, nachdem die Clecozange wieder aufgetaucht ist, vor meinem Skiurlaub nur ein Paar Löcher vorbohren - ich setze also an mit dem 2,5mm Bohrer zum Vorbohren an und im nächsten Moment rutscht der Bohrer ab und bohrt ein ovales Loch ins Blech. Die Stelle um die Fahrwerksaufnahme ist äußerst massiv und es verläuft auch noch eine schöne runde Schweißnaht an der zu bohrenden Stelle. Wie soll man da freihändig ordentlich bohren? Die Stelle ist gefühlt 3-4mal dicker als bisher und ich habe trotz Bohröl ca. 6 Bohrer verschlissen und 2 Fehlbohrungen produziert, dazu noch kleine Dellen und Kratzer im Blech!
Die Bohrer sind vom Baumarkt und ich habe verschiedene Qualitäten gekauft. Ausgerechnet die schwarzen billigen hatten eine längere Standzeit als die teuren von Bosch. Ich werde mich nach den besten im Internet umsehen, das darf nicht mehr passieren. Ich habe die neuen Bohrungen so nahe wie möglich an den alten plaziert, ich denke an dieser Stelle ist es unkritisch bzgl. Festigkeit.


Eine große Sch...! Trotz Bohrerschutz mit Korken ist das Blech in Mitleidenschaft gezogen worden durch die abgebrochenen Bohrer. Kann man denke ich gut verspachteln, der Rahmen wird hier neu grundiert und lackiert.


Die anderen Löcher gingen so leicht durch das Kantrohr, ich war nicht auf den erheblichen Widerstand des Blechs gefasst, evtl. ist es eine härtere Legierung, meine Bohrer gingen kaum durch und ich habe es mit mehr Druck probiert und prompt waren am Ende 6 Bohrer abgebrochen. Das tut weh...



Freitag, 28. Dezember 2012

Rotax 912 ULS

Endlich mit dem passenden Flaschenzug den 912er aus der Transportkiste gehoben.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Werkstatt

Dies ist meine beheizte Werkstatt in der Nähe von Ampfing. Die Größe ist ausreichend, um die Trial komplett aufzubauen. Wegen der Entfernung werde ich trotzdem soweit es geht in meiner Garage zu Hause arbeiten und erst für die Endmontage umziehen.

Step_03

Erste Passprobe - soweit ist das Blech sehr exakt geschnitten. Ich werde an der Unterseite der Kantrohre die Mittellinien einzeichnen, damit ich die Bohrlöcher genau ausrichten kann. Ich überlege noch nach einer schonenden Methode, um die Kanten des Blechs direkt bündig abschleifen zu können ohne den Lack zu beschädigen.

Im Moment kann ich die Unterseite nur auf dem Tisch bearbeiten.

Die Linie erleichtert das Ausmitteln des Blechs.
An der Hinterkante der Kabine sind die Löcher deutlich von der Mittellinie versetzt.


Donnerstag, 6. Dezember 2012

BZF I

Am kommenden Wochenende bin ich wieder in Egelsbach und absolviere den 2. Teil des Vorbereitungsseminars bei Ellen Kaag, Prüfung folgt am 8.12. in Eschborn. Bis dahin erstmal kein Baufortschritt möglich.

Samstag, 1. Dezember 2012

Cockpit- und Farbdesign Trial

Cub
Mir gefällt natürlich das rusktikale Design der Groppo Trial, aber einige Dinge fand ich noch nicht optimal. Die originale Trial hat die graue Grundfarbe und die GFK-Teile in Signal-Orange. Ich finde vor allem bei der Cowling die vertikale Teilung zu hart und hier sieht man ein tolles Farbdesign, das genau dieses Problem elegant löst, indem man die Rumpffarbe in einer geschwungenen abfallenden Linie nach vorne bis zur Cowling zieht. So ähnlich möchte das auch bei meiner Trial gestalten, ich würde auch das gleiche Gelb (RAL Verkehrsgelb) nehmen wie bei der FK14.

Für mich das beste Farbdesign für alle Flieger à la Piper Cub und ich denke die Umsetzung ist noch nicht allzu aufwendig weil keine komplizierten Muster zu lackieren sind.


Auch das Cockpit der Carbon Cub SS ist modern und aufgeräumt. Die originale Bauhöhe des Trial-Panels ist nicht mehr zeitgemäß - es ist kaum höher als das von meiner FK9 Mk2 aus 1994. Ich habe mich ja schon auf das MGL Xtreme EFIS und Garmin aera 500 (Backup) festgelegt. Mal sehen ob man das IPAD Mini noch integrieren kann (Lieftertermin jetzt kurz vor Weichnachten).

Donnerstag, 29. November 2012

Step 3

Bereite gerade Step 3 geistig vor. Er ist an sich einfach, man beplankt die Unterseite mit dem großen Bodenblech, aber der Übergang ist bei Rotax und Jabiru anders. Auf der CD sind Fotos vom Jabiru, da läuft die Unterseite der Cowling übergangslos zur Rumpfunterseite. Beim Rotax läuft die Cowling unten tiefer aus, die Verbindung Rumpf-Cowling geschieht mit Hilfe von  3 Camlock-Verschlüssen und Hilfsblechen. Die Fotos von Ronny Schäfer waren sehr hilfreich.



Jabiru-Variante

Mittwoch, 28. November 2012

Step 1 fertig (1h)


Der Schmiernippel ist noch nicht im Plan eingezeichnet und ist nur auf der CD per Foto dokumentiert. Laut Foto ist der Abstand von der Kante 0.9mm und wird in einem Winkel von ca. 45° montiert.


Mir fehlt nur noch die Schraubensicherung, dann kann ich den Nippel fest eindrehen sowie den Stahlstift an der Stange verschrauben.

Propeller

Ronny Schäfer empfiehlt für den 912ULS einen Helix-3-Blatt Propeller H50F mit 14° Pitch. Hierfür wird ein neues Lärmgutachten erstellt. Einziger Wermutstropfen ist der Preis mit knapp €2.400,-- komplett.

Schraubmuttern und Lacke bestellt

Heute habe ich die gestern bestellten Muttern von der Fa. Wegertseder erhalten (Reserve in M5 und M6, div. Ausführungen). Ebenso habe ich bei P&S Autolacke 4 Sprühdosen und 1L Lack in RAL7040 (Fenstergrau) für Grundlackierung innen und zum Ausbessern bestellt.

Neue Baufotos von Ronny Schäfer

Ronny Schäfer hat kürzlich neue Baufotos veröffentlicht:

http://www.flickr.com/photos/propellermann/sets/72157625242787943/

Dienstag, 27. November 2012

Step 1 (1h)

Vorher die Maße der Kunststoffbuchse markiert, beim mittleren Strich soll die Schraube rein.

Kunststoffbuchse mit M3-Schraube gesichert. Die Buchse muß mit kräftigen Schlägen (ich habe einen schweren Plastikhammer benützt) auf die Schraube reingehämmert werden.

Die Stahlwelle ist zwar vorgeschliffen aber leider sehr schwergängig und dreht sich trotz Fett kaum im Messinglager. Ich werde sie nochmal nachschleifen müssen, dann kann ich beide Teile verschrauben und endlich das Gewinde schneiden für den Schmiernippel.

Video vom Trial XL


Sonntag, 25. November 2012

Flügel in Folie verpackt

Jetzt sind die Flächen optimal im Zelt vor Feuchtigkeit geschützt. Das Tragen alleine ging mit Hilfe eines langen Kantholzes (3m) und 2 Gurten.

Leider sind die im Werk gebauten Tragflächen aussen nicht ganz optimal korrionsgeschützt. Die Flächen unterhalb der Nietenköpfe wurden vorher nicht mit Schutzlack behandelt. Erstmals konnte ich den Zustand der Flächen begutachten - beim Transport ist alles heil geblieben, lediglich eine winzige Bestoßung an einer Ecke habe ich entdeckt, ebenso wurde im Werk eine Delle nachgespachtelt.

Freitag, 23. November 2012

Step 1+2 (4h)

Stange wollte ich eigentlich lackieren, aber weil es so mühsam rauszukriegen ist lackiere ich das Teil im eingebauten Zustand.



Braucht doch mehr Zeit als man vorher denkt,weil manche Teile noch nachgearbeitet werden mussten.

Mittwoch, 21. November 2012

Schicke Generatorregler GR6

Silikonkabel für die Elektrik.

Die Regler von Schicke werden bei B&F in den FKs serienmäßig verbaut. Im Gegensatz zu den Ducati-Reglern gelten diese als sehr zuverlässig.

Sonntag, 18. November 2012

Korrosionsschutz

Nach der Recherche im Zenith-Forum (601+701) baue ich den Korrosionsschutz folgendermaßen auf, da die Trial evtl. einige Zeit auch mal draussen unbeschadet stehen soll:
- Vorbehandlung der Oberflächen mit Alodine
- Innenseiten der Bleche mit Zinkoxid-Spray  grundieren + grau lackieren (sichtbare Bereiche)
- Außenseiten vor dem Vernieten entlang der Nietflächen mit Zinkoxid-Spray grundieren

Step 1 + 2 (3h)

Der Bolzen dient lediglich als Hilfe zum Eindrehen der Lagerbuchse.



Sonntag, 11. November 2012

Step 1

So sieht das bei dem deutschen Vorführ-UL aus. Auf der beiliegenden Bau-CD ist der Rohrstummel mit dieser Nippelschaube abgebildet. Alles nachfolg. Bilder von der CD.
Heute kam Antwort direkt aus Italien: Es handelt sich um eine nachträgliche Modifikation, eine Nippelschraube zum Anschluss einer Fettpresse.




Donnerstag, 8. November 2012

Kit2 endlich geliefert

Die Kitpläne samt Foto-CD sind komplett, die Textbschreibungen sind eher knapp gehalten, die meisten Schritte sind aber mit Hilfe der guten Zeichnungen selbsterklärend. Kompliziertere Vorgänge lassen sich mit Hilfe der Fotos auf der CD  besser nachvollziehen.

Die Zelle passt gut auf meinem Arbeitstisch. Die Ausführung der vorgeschnittenen Bleche machen einen guten Eindruck, auch die Grundlackierung der Rahmenteile ist solide ausgeführt.


Provisorische Unterkunft der Flächen in meinem Lagerzelt.